Nicht nur in Metropolen steigen die Preise für Wohneigentum. Auch in manchen mittelgrossen Städten um die 100.000 Einwohner müssen Immobilienkäufer inzwischen beachtliche Summen investieren, wenn sie in den eigenen vier Wänden wohnen wollen. Mieten und Kaufpreise steigen in mittleren Städten stärker als in Metropolen, Kaufpreise entwickeln sich rasant nach oben und strukturschwache Regionen kämpfen mit stagnierenden Preisen. Leichte Preisrückgänge gibt es in strukturschwächeren Regionen in West- und Ostdeutschland sowie des Ruhrgebiets zu verzeichnen. Viele weitere Regionen weisen leichte Preisanstiege vor. Da die Nachfrage nach Eigentumswohnungen wegen der niedrigen Zinsen nach wie vor hoch ist, sind die Angebotspreise in Metropolen und deren Umland regelrecht in die Höhe geschossen. Während Hausbesitzer in ländlicheren Regionen vielerorts nicht von der hohen Immobiliennachfrage profitieren können, kann man rund um die prosperierenden Grossstädte erhebliche Preissteigerungen feststellen. Besonders in Bayern sind deutliche Preiszuwächse zu beobachten. Sowohl die Mieten für Einzelhandels- als auch für Büroflächen sind deutschlandweit gestiegen.